Alternativ Tiere behandeln, warum?

Naturheilkunde ist immer eine Alternative

Schulmedizin und Naturheilkunde sind nicht so grundverschieden, wie oft propagiert wird. Beide wollen Krankheiten heilen und Beschwerden lindern. Dabei liegt der Ursprung der klassischen Medizin auch in der Natur selbst: So stammen Vincaalkaloide für durchblutungsförderndes Vincamin aus dem Kleinen Immergrün, schmerzstillendes Salicin, das im Körper zu Salicylsäure umgewandelt wird, kommt aus der Weidenrinde und blutverdünnendes Heparin wurde ursprünglich im Speichel von Blutegeln entdeckt.

 

Und dennoch reagiert ein Körper irgendwann unbeeindruckt, wenn ihm Wirkstoffe über einen langen Zeitraum verabreicht werden: Er schleust diese ohne irgendeinen Effekt einfach durch sich hindurch. Dabei ist es egal, um welche Art von Medizin es sich handelt – sei es natürlich oder pharmazeutisch. Deshalb ist es besonders im Bereich der alternativen Therapeutika wichtig, auf Fachleute mit fundiertem Wissen zu vertrauen. Auf Therapeuten, die sich ihren Erfahrungsschatz über Jahre hinweg angeeignet haben. Denn mit einem Wochenendkurs kann hier keiner landen. Auch nicht der beste alternative Wirkstoff.

 

Alternative Heilmethoden als beste Option

 

Auch wenn Sie von der Schulmedizin absolut überzeugt sind und der Naturheilkunde eher skeptisch gegenüberstehen: Mindestens  einen Behandlungsansatz im alternativen Feld sollten Sie wagen. Dies gilt vor allem in folgenden Fällen:


  • Wenn es sich um ganz junge Tiere handelt.
  • Wenn Medikamentationen zum Dauerthema werden.
  • Wenn die Medikamente scheinbar nur die Symptome bekämpfen.
  • Wenn vorschnell zu einer OP geraten wird – ausser bei Notfällen.
  • Wenn die Medikamente Nebenwirkungen hervorrufen.
  • Wenn die Medikamente nicht vertragen werden.

 

Geben Sie der Natur eine Chance. Ihr Tier wird es Ihnen danken.

 

Gruss Beat Hug